Vergangene Woche stand viel auf dem Programm! Wir durften endlich die Wettkampfsaison 2017 mit einem Trainingscircuit an der Wettkampfwand der Boulderwelt München Ost starten. Das Besondere: Weltklasse-Routenschrauber Tonde Katiyo war im Hause und hat zusammen mit dem festen Boulderwelt-Schrauberteam 8 Wettkampfboulder an die Wettkampfwand gezaubert! Endlich mal unter echten Bedingungen testen,  ob sich das Wintertraining schon ausgezahlt hat!…

Für das Boulderwelt-Team hat sich die lange Reise nach Hannover auf jeden Fall gelohnt und wir freuen uns schon auf die kommenden Wettkämpfe.

Nadia´s Sitz-und Mantleschwäche wurde jedes Mal auf die Probe gestellt und so hatte Freddy beim Spotten viel zu lachen! Da man leider nicht alles „Schöne“ und Lustige in Worte fassen kann, möchten wir Euch nun mit einem kleinen Video einen spanischen Einblick liefern.

Auch diesen Sommer waren wir alle in unseren spezial Gebieten erfolgreich unterwegs und haben viele Erfahrungen und Erlebnisse mitgenommen 🙂

Nach gründlichem Aufwärmen (ja wirklich jetzt!) gingen wir schnell in den Baller-und Balancier-Modus über. Das absolute Highlight war ein eher leichterer Boulder eingesteckte Schwimmnudeln und ein Hangelboulder an aufgehängten Volumen.

„Kommt da noch was Gutes?“. Tom: „Wenn wir ein Schnitzel hin legen, dann ja.“ Das wurde das Motto der restlichen Woche in allen bleautypischen Sloper-Bouldern 😀

Ich warf einen Blick in meinen Winterschlafkalender. Da stand für die nächsten zehn Tage: „mich fett essen und durchschlafen“. Nach den neuesten Gesichtspunkten entschloss ich mich jedoch meinen Winterschlaf einfach früher abzubrechen. Ich konnte auf gar keinen Fall den Geburtstag meiner Freunde verschlafen! Und noch weniger konnte ich die Menschenkinder mit meiner Abwesenheit enttäuschen. Planänderung: Fett essen bleibt, statt Schlafen jedoch Fellpflege und heimlich an den Münchner Bouldern trainieren.

Ich stieg ein, kletterte und kam schon an die erste Boulderstelle. Ich musste etwas heppen um auf einen Sloper zu gelangen. Danach kam eine Leistenpassage, die mit einigen verschiedenen Lösungen geklettert wurde. Ein weiter Zug in ein Loch und danach ein fetter Untergriff zum Schütteln, den nutzte ich um meine angestrengten Unterarme wieder frei und kraftvoll zu bekommen. Jetzt schien es hart zu werden.

„Iss ein Snickers und der Hunger ist gegessen“

Und was macht ihr so in der Boulderwelt? Leisten prügeln, Sloper schmieren, Zangen petzen, Platten schleichen, Dächer hooken, Hangelsession?

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